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Sommersemester 2017

Was ist "Komplexität"?

Dozent: Dr. Fausto Fraisopi (Husserl-Archiv Freiburg)

 FW Komplexität

Termine

  • Wöchentlicher Termin: Montags 10 – 12 Uhr
  • Erste Sitzung: Montag, 24.4.2017
  • Ort: Breisacher Tor R 102

 

Beschreibung

Was genau bedeutet das Wort "komplex" bzw. "Komplexität"? Wie genau können wir die Komplexität verstehen und uns in der Komplexität unserer Zeit orientieren?

Probleme wie "Klimawandel", "Sozio-ökonomische Krisen", "Migrationen", "Biosysteme", usw. können nicht mit den begrifflichen Werkzeugen des disziplinären Wissens betrachten werden und fragen nach einer neuen forma mentis, einer neuen Denkart, die ermöglicht, dass sich die Disziplinen, die Modelle miteinander kreuzen und verschmelzen, um eine globale Perspektive über gewisse entscheidende Probleme zu bekommen. Dieser Kurs will zeigen, wie genau das Problem der Komplexität aufgefasst werden kann und wie wir zu komplexen Problemen und komplexen Phänomenen unserer Zeit einen wissenschaftlichen Zugang haben können.

Anmeldung

 

 

Entfällt! Migration – menschliches Grundphänomen aus interdisziplinärer Perspektive

Dozentin: Simone Krais, M.A. (Biologische Anthropologie, Universität Freiburg)

 FW Migration

Termine

  • Wöchentlicher Termin: Mittwochs 14-16 Uhr
  • Erste Sitzung: Mittwoch, 26.4.2017
  • Ort: Breisacher Tor R 101

 

Beschreibung

Migration ist gegenwärtig ein zentrales Politikum in Europa. Die gesellschaftspolitische Bedeutung von Migration ist jedoch nicht neu – in Deutschland hat mittlerweile gut jede fünfte Person einen Migrationshintergrund. Als menschliches Grundphänomen spielt Migration in allen Kulturen und Epochen eine herausragende Rolle. Um das Phänomen Migration zu verstehen, muss es aus seiner historischen Tiefe und durch interdisziplinäre Zugänge betrachtet werden.

Für die studentischen Projekte in diesem Kurs sind prinzipiell alle Themen rund um Migration und dadurch Annäherungen aus den verschiedensten Perspektiven sowie durch verschiedenste Methoden möglich. Die Projekte können etwa ökonomische, psychologische, pädagogische, juristische, politische, mediale, journalistische, kulturelle, biologische, soziologische, philosophische und ethnologische Aspekte von Migration beinhalten.

Anmeldung

 

 

Phänomenales Bewusstsein – zwischen Philosophie, Kognitions- und Neurowissenschaften

Dozent: Maik Niemeck, M.A. (University College Freiburg)

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Termine

  • Wöchentlicher Termin: Dienstags 18 - 20 Uhr
  • Erste Sitzung: Dienstag, 25.4.2017
  • Ort: Breisacher Tor R 204

 

Beschreibung

Das Schmecken einer Zitrone, das Fühlen eines Schmerzes oder das Hören einer wunderbaren Melodie sind Instanzen bewussten Erlebens und stehen für zentrale Aspekte unseres menschlichen Daseins. Seit der zweiten Hälfte des 20. Jahrhunderts fasst man diejenigen Aspekte des menschlichen Geistes, die mit einem Sich-Anfühlen, einem Erleben verbunden sind, unter dem Begriff des Phänomenalen Bewusstseins zusammen. Während es trivial erscheint, dass bewusstes Erleben für unser Dasein eine besondere Rolle spielt, ist die wissenschaftliche Erschließung des Phänomens äußerst komplex und durch erhebliche Schwierigkeiten gekennzeichnet. Viele Autoren nehmen deshalb an, dass selbst, wenn wir eine vollständige Theorie der Funktionsweise des menschlichen Nervensystems hätten, Erleben die äußere Grenze menschlicher Erkenntnis darstellt und prinzipiell unerklärbar bleibt. Andere nehmen an, dass prinzipiell unbestimmbar bleibt, wie eine Erklärung von bewusstem Erleben überhaupt verfasst sein sollte. Und wieder andere sind optimistischer und glauben, dass eine komplette naturwissenschaftliche Erklärung der Funktionsweise von Gehirnen eine vollständige Erklärung von Erleben darstellen würde.

Anmeldung

 

 

Abschlusssitzung mit Postersession ENTFÄLLT!

Das Modul endet mit einer gemeinsamen Abschlusssitzung. Hier präsentieren alle Teilnehmer die erarbeiteten Forschungspläne, tauschen sich untereinander aus, diskutieren und versuchen Verknüpfungen herzustellen.

Termin

  • Montag, 24.07.2017
  • 10-14 Uhr 
  • Ort: Liefmannhaus Goethestr, 33-35