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Faszination Wissenschaft

Faszination-Wissenschaft-Start

Das Projekt Faszination Wissenschaft hat von 2013 bis 2017 am University College Freiburg stattgefunden.


Idee

Faszination Wissenschaft hat zum Ziel, (1) Bachelorstudierende der Universität Freiburg für das Berufsfeld Wissenschaft zu begeistern, (2) Kompetenzen zum wissenschaftlichen Projektdesign zu erarbeiten und (3) grundlegende Kenntnisse zur deutschen und europäischen Förderlandschaft zu vermitteln. 

In den Faszination Wissenschaft Projektseminaren entwickeln Studierende aus unterschiedlichen Studiengängen anhand von breit angelegten, gesellschaftsrelevanten Themen Forschungsfragen, zu deren Beantwortung Methoden verschiedener Disziplinen benötigt werden. Sie lernen die Grundlagen wissenschaftlichen Arbeitens kennen, konzipieren in interdisziplinären Gruppen Forschungsprojekte und entwickeln Forschungsanträge sowie Poster-Präsentationen.

Faszination Wissenschaft wurde durch den Innovations- und Qualitätsfonds (IQF) des Ministerium für Wissenschaft, Forschung und Kunst Baden-Württemberg gefördert. 
 

Dozierende und Themen 

Forscherinnen und Forscher aller Fachrichtungen der Universität Freiburg engagieren sich als Teaching Fellows für Faszination Wissenschaft. Im Wintersemester 2017/18 wurden folgende Themen angeboten:

  1. Schlaf und Schlafstörungen (PD Dr. Dr. Kai Spiegelhalder, Universitätsklinikum Freiburg, Klinik für Psychiatrie und Psychotherapie)
  2. Beziehungen in der Arbeitswelt (Prof. Dr. Olaf N. Rank & Oliver Roßmannek, Lehrstuhl für Organisation und Personal, Institut für Wirtschaftswissenschaften)
  3. Gentechnische Veränderung des Erbguts - Überblick über die Möglichkeiten, rechtliche Herausforderungen und ethische Grenzen (Dr. Roland Thünauer, BIOSS Centre for Biological Signalling Studies)

Hier finden Sie Informationen zu den Faszination Wissenschaft Kursen des Sommersemesters 2017 oder des Wintersemesters 2016/17.

 

Umsetzung

Am Anfang des Semesters wird das Problemfeld durch Impulsvorträge der Dozierenden möglichst weit geöffnet, um den Teilnehmenden vor dem Hintergrund ihrer verschiedenen Disziplinen Zugang zum Thema zu ermöglichen. Die Lehrenden führen die Studierenden zudem in die Konzeption von Forschungsdesigns und -anträgen ein. Daraufhin werden Themenvorschläge für Projekte gesammelt und – basierend auf den Interessen der Teilnehmenden – möglichst heterogene Arbeitsgruppen gebildet, die aus fünf bis sechs Studierenden verschiedener Fachrichtungen bestehen. In den Arbeitsgruppen werden konkrete Forschungsfragen innerhalb des Oberthemas des Projektseminars erarbeitet. Die fortlaufende Projektarbeit wird durch die Lehrenden mittels regelmäßiger Sprechstunden begleitet. Ergebnis des Projektdesigns sind eine Projektbeschreibung (an Antragsform angelehnt) und ein Poster, das die Grundlage für ein peer review zwischen den Arbeitsgruppen bildet.

FW Poster Gruppe 1

Biodiversity, Culture and Conservation

FW Poster Gruppe 2

Die interdisziplinäre Analyse von Verhandlungsprozessen

FW Poster Gruppe 3

Analysis of Environmental Conflicts – Renewable Energy Case Studies

Poster zu den Projektdesigns des Seminars im Sommersemester 2016
 

Zielgruppe, Anmeldung und Anrechnung

Die Zielgruppe bilden Studierende der B.A.- und B.Sc.-Studiengänge der Universität Freiburg sowie Studierende der Medizin ab einschließlich dem 3. Fachsemester. Die Projektseminare haben einen Umfang von 6 ECTS Punkten und 2 SWS. Die Anrechnung der Veranstaltung kann wahlweise im BOK-Bereich des Zentrums für Schlüsselqualifikationen (ZfS) erfolgen oder – in Abstimmung mit der jeweiligen Studiengangskoordination – im Ergänzungsbereich (B.A.) bzw. als Wahlmodul (B.Sc.). Ausgewählte Kurse können zudem von Studierenden der Medizin als Klinisches Wahlfach belegt werden. 

Soll die Veranstaltung im BOK-Bereich des ZfS angerechnet werden, findet die Belegung über das Belegverfahren des ZfS statt. Ansonsten reicht eine formlose Anmeldung mit Angabe des vollständigen Namens, Studienfach und Matrikelnummer.

Die Teilnehmerzahl ist je nach Anzahl der Lehrenden im Kurs auf ca. 20 begrenzt, um eine intensive Betreuung zu gewährleisten.
 

Berichterstattung